Wie bereitest du dein Gulasch zu? Eher auf die ungarische Art, was ja im Sinne eures ehemaligen Reiches naheliegend wäre oder auf die hausmütterliche, gut deutsche Art?
Zwiebeln sind in ihrer Vielseitigkeit mit NICHTS zu vergleichen, sie sind Gemüse, Gewürz und Fleischzartmacher in einem und sorgen obendrein für den nötigen Antrieb bei der Verabschiedung wenn mal wieder die verfressene Verwandtschaft zu Besuch ist.
Ich liebe Zwiebeln, Gulasch etwa ohne 10 bis 15 Zwiebeln (pro 1 Kg Fleisch) ist für mich undenkbar. Was lässt den ohnehin schon königlichen Matjes noch edler werden? Ein bis zwei Zwiebelringe. Erst am Donnerstag gab es Frikadellen, die bei mir traditionell aus 1/3 Zwiebeln, 2/3 Fleisch bestehen. Ähnlich verhält es sich mit Kartoffelpuffern: 2/3 Kartoffeln, 1/3 Zwiebeln, das ganze mit etwas Eigelb, Salz und Pfeffer abgeschmeckt, gebacken und fertig ist ein wahrhaft kaiserliches Mahl.
Merke: Nur eine entblätterte Zwiebel ist ähnlich verlockend wie eine entblätterte Frau.
Porn, einfach nur porn!!!
Es ist dann auch immer zu traurig, dieses wundervolle Gebilde zerstören zu müssen und Sie mögen mich für verrückt halten, aber mir kommen beim Hacken des Primadonnengemüses eins ums andere Mal die Tränen.
Wohlwissend, dass die Wahrscheinlichkeit einer Antwort aus Ihren Reihen verschwindend gering ist, frage ich Sie dennoch, ob Sie beabsichtigen, das oben vorgestellte Produkt käuflich zu erwerben.
Hier muss ich auf ein anderes Zitat verweisen:
Zitat
Gesagt, getan: Mr. Bennett wurde erneut vor den Wagen gespannt, diesmal im Verbund mit einer Wagenladung Latino-Stars aus acht Ländern und drei Kontinenten
Dieses Zitat hat mich dazu verleitet, erstmal ein anderes Kultobjekt käuflich zu erwerben: The complete Internationaler Frühschoppen, mit fünf Prostituierten aus drei Ländern, moderiert von Michel Friedman.
Nach der, wie man hört, umjubelten Vorstellung in Berlin hatte ich mir eigentlich ein Duets-Album mit einigen deutschen Stars, wie Andrea Berg, Ricky King, Bernhard Brink, den Ladinern (in der Ostmark will man ja auch ein paar Scheiben verkaufen) oder Captain Cook's singenden Saxophonen, erhofft.
Schade, dann kommt meine Traumpaarung Bennett/Achim Mentzel wohl nie zustande.
Zitat Glaubt man der jüngsten Biografie «Frank Sinatra: The Boudoir Singer» von Autor Darwin Porter hat Musiklegende Frank Sinatra (†82) einen eigenen Erotik-Streifen.
Ich glaube keinem Autoren, der nichtmal so einen einfachen Satz sinnvoll formulieren kann.
Diesem Artikel zufolge stammt die Information vom vor 26 Jahren verstorbenen Peter Lawford. Warum diese Sensation da erst jetzt an die Öffentlichkeit kommt, wo man mit der Mafia-Thematik allein kein einziges Buch mehr verkauft, erschließt sich mir nicht ganz.
Und selbst wenn: Ich gehe mal davon aus, dass keine Kopie des Streifens mehr existiert - so what?
Schön auch der Satz:
Zitat His favourite pastime was urinating from the roof of his building on passers-by.
Also das ist doch nun wirklich keine Sensation, ich habe als Kind selten was anderes gemacht. Wer freut sich nicht, wenn es Sekt regnet.
Fszinierend vor allem Kinskis Zahnersatz (für diesen Film?). Das weisseste, unnatürlichste weiß, fast sieht es aus als hätte Herr Kinsi eine Billiardkugel im Maul. Sollte bzw. konnte dies nur dem Film bzw. der Charakterzeichnung geschuldet sein?
Seltsam, seit gestern Abend sind die EOTC-Seiten nicht mehr erreichbar. Zunächst dachte ich, es handle sich um einen temporäres Problem, nur scheint das Ganze anzudauern. Also am besten mal checken, was da los ist.
Hier besteht beim schlechtesten Willen kein Grund für Bescheidenheit. Die EOTC-Seiten bieten nach wie vor wertvolle Informationen für alle, die am Auf- oder Ausbau einer Sammlung interessiert sind sowie viele interessante Hintergrundinformationen. Über die optische Gestaltung sowie Übersichtlichkeit brauchen wir nicht sprechen, die ist über jeden Zweifel erhaben.
Herzlichen Glückwunsch, lieber Holger und auf die nächsten 10 Jahre!
Ich vermute, dass fast jeder schonmal einen nervigen Abzockanruf erhalten hat, aber DAS ist ja mal wirklich krass. Noch unglaublicher ist eigentlich nur, dass es wirklich genug Dumme gibt, die sich von SOWAS verarschen lassen.
Zitat ooooooh, sie ist beinah´ schon zu g-ö-t-t-l-i-c-h !
Das glaub ich erst, wenn sie sich für unsere Sünden ans Kreuz nageln lässt.
Zu Nosferatu: Ich verstehe wirklich nicht, was Ulrich an dem Film so toll findet. Ich fand ihn zwar von Minute 1 an unerträglich, habe ihn aber bis zum Schluss mit aller mir zur Verfügung stehenden Willensstärke verfolgt. Mir ist der Film ein Rätsel.
Zuletzt gesehen: "Nosferatu – Phantom der Nacht", ein Film von Werner Herzog mit Klaus Kinski in der Hauptrolle.
Ein dröger, hölzerner, nervtötender, unermesslich langweiliger Film. Man hat den Eindruck, dass die mitwirkenden Schauspieler entweder sediert wurden oder sich in einem katatonischen Zustand befinden. Entsprechend uninteressant sind dann auch die Figuren, man wünscht sich eigentlich nur, dass sie alle möglichst schnell den Filmtod sterben und Ruhe ist.
Sie planen, eine stilvolle Gartenparty zu feiern ohne ein 60-Köpfiges Orchester auffahren zu müssen? Sie wollen einfach nur entspannen und dabei der leichten Klassik lauschen?
Ja? Dann empfehle ich Ihnen die "Strauß-Edition (Die schönsten Walzer und Polkas)", eine Auswahl der schönsten Kompositionen von Johann Strauß, Jr.
Wollen Sie endlich mal wieder ohne schlechtes Gewissen auf 1 und 3 klatschen, so wie es sich für einen richtigen Deutschen gehört? Dann bestellen Sie jetzt und Sie erhalten eine zweite CD, u.a. mit dem legendären Radetzky-Marsch, gratis dazu!
Die Zeile „My home is deep within you and I've got my own place in your heart“ beschreibt recht gut, was Sinatras Musik mir bedeutet. So weit also zu den positiven Aspekten von "I Sing The Songs". Phonetisch ist dieses Lied aber denkbar ungeeignet für Sinatra, erst recht für einen Sinatra des Jahres 1976. Dass seine Stimme zu dieser Zeit doch recht eingerostet klang, macht dann nur umso deutlicher, WIE ungeeignet. Nur bei „My hoooomeeee is deep...“ findet Sinatra einen schönen Melodiebogen vor, den er auch recht Sinatra-typisch phrasiert. Der ganze Rest plätschert dann sehr sehr hölzern dahin. Was den Text angeht – nunja, dies ist nicht der erste und bei weitem nicht der einzige Song mit dezidiert selbstreferenziellem Inhalt. In anderen Beipielen schwingt jedoch immer etwas mit, wie beißende Ironie („Nothing But The Best“) oder die bitter-süße Unbußfertigkeit in „My Way“. Hier jedoch schwingt gar nichts mit, das ist in der Tat pure, völlig unsubtile Selbstbeweihräucherung, da hat Holger meiner Meinung nach vollkommen recht. Je öfter ich das Lied in seinen verschiedenen Versionen höre, umso mehr bestärkt sich in mir der Eindruck, dass hier mit Sprengladungen gefischt wird.; in diesem Lied tritt dann auch vieles an die Oberfläche, fast alles jedoch ist tot bzw. zuckt nur noch post mortem.
Zum Thema Schlager: Ein völlig diffuser Begriff. Der reinen Wortbedeutung nach ein Lied mit eingängiger Melodie. Ist jedoch, genauso wie der Begriff Volksmusik, seit längerer Zeit zunehmend negativ besetzt, seit zunehmend Billig(st)produktionen den Markt überschwemmen. Neil Diamond allerdings singt, schreibt und produziert stets auf höchstem Niveau, ebenso Udo Jürgens. Über die anderen Erwähnten traue ich mir kein Urteil zu. Das Thema Volksmusik ist übrigens interessant. Richtige Volksmusik ist fast in allen Fällen sehr alt. 1945, spätestens irgendwann in den 50ern war da, von Ausnahmen abgesehen, der Ofen aus. Bis zu dieser Zeit jedoch sind da Lieder und Texte von allererster Güte entstanden, die dem Land der Dichter und Denker alle Ehre gemacht haben oder aber schlicht und ergreifend schön waren. Was dann kam und was immer als Volksmusik bezeichnet wird, ist eigentlich volkstümlicher Schlager - meist billiger Dreck, der sich im Niveau stetig selbst unterbietet. Wer hätte beispielsweise nach den Ladinern gedacht, dass es noch schlimmer kommen könnte? Nunja, irgendwann hatten die Inzestopfer dann Freigang und kauften wie wild Amigo-CDs...
P.S. Hier die vielleicht interessante Version des Songs aus der Johnny-Carson-Show.
Schon seit Wochen arbeite ich in jeder freien Minute an meinem Erstlingsroman, welcher am Beispiel des Protagonisten einen bewusst minimalistischen Lebensstil in Zeiten von Verschwendung und Überfluss zeichnen und gekonnt mit Gedanken zum klassischen philosophischen Existenzialismus verbinden solll.
Aus Gründen, die ich hier aus naheliegenden Gründen nicht preisgeben möchte, bitte ich nun Sie, liebe Mitglieder und Gäste, mir spontan Ihre Gedanken zum Thema Gentrifizierung zu schildern. Ich danke im Voraus.
Sehr geehrte Damen und Herren Leserinnen und Leser - Sie befinden sich in einer Kommunikationseinrichtung, welche den ENTERTAINER OF THE CENTURY (mit anderen Worten SINATRA, SINATRA und nochmals SINATRA) in ersprießlicher Weise thematisiert wissen möchte. Geschätztes Publicum: Diese Einrichtung ist in der Tat so hochgradig erquickend, so ungemein gastlich, der Wohlfühlfaktor so enorm hoch, dass es kurzum nichts Geringeres denn eine wahre Lust ist, sich hierorts aufzuhalten und sich durch die mannigfaltigen Rubriken zu bewegen! Sehen Sie sich gut und in aller Ruhe um und Sie werden - darauf mein Wort - nicht umhinkommen zu sagen: "Hier ist es schön, hier will ich bleiben."
*** Wertes Publicum: FRAU CHARLOTTE ROCHE ist eine GÖTTIN - eine WAHRE GÖTTIN ***