ein hochinteressantes Thema kam mir gerade in den Sinn: Ist Ihnen F.A.S. schon einmal unverhofft beim Lesen begegnet? Insbesondere von Interesse sind alle Erwähnungen aus der fiktionalen Literatur (Über sein Auftauchen in Sach- und Geschichtsbüchern mag an anderer Stelle diskutiert werden).
Von der bloßen Namensnennung bis hin zu Charakteren, die ihm unzweifelhaft nachempfunden sind, sei alles erlaubt. Ich frage unter anderem auch deshalb, weil mir dergleichen noch nie unverhofft passiert ist, und ich deswegen zweifle, ob Sinatras popkultureller Stellenwert überhaupt ausreichend für derartige Erwähnungen ist.
Vermutlich bleibt dieses Thema lange Zeit leer, aber wenn es doch einmal so weit sein sollte, ist hier der Platz, darüber zu schreiben. Herzlichen Dank.
Be who you are and say what you feel because those who mind don't matter and those who matter don't mind.
Vor vielen Jahren begegnete mir Sinatra bei der Leküre des Romans „Shining“ von Stephen King.
Bei der Charakterisierung der Hauptperson - ein verkrachter Literaturprofessor mit Hang zu alkoholischen Getränken - wird eben jenem in den Mund gelegt, dass er Sinatra für „den besten Interpreten zeitgenössischer Songs“ hält - zumindest sinngemäß, den genauen Wortlaut kann ich momentan nicht wiedergeben - zu viele Jahre sind seit der Lektüre vorübergeweht. Aber das Buch sollte sich eigentlich noch in meinem Besitze befinden - eine meiner Hauptcharaktereigenschaften ist es, NIEMALS etwas wegzuwerfen - , ich werde den Roman aufstöbern und nachschlagen - Sie haben mein Wort, das Wort eines Prinzipals.
Freilich werden die meisten von Ihnen wissen, dass in Mario Puzo´s "Der Pate" die Figur des Schnulzensängers Johnny Fontane eng an Sinatra angelehnt ist - Ein abgehalfterter Sänger mit massiven Stimm- und Eheproblemen, der mit Hilfe seines Paten, dem Mafioso Vito Corleone erst eine Rolle in einem Kriegsfilm, dann gar den Oscar gewinnt. Auch seine Stimme kehrt - verändert, aber nun noch besser und markanter - zurück. Klingelt es nun bei Ihnen, wertes Publicum von hier und da und dort? Keine Figur der Literatur dürfte dem Barden mehr nachempfunden sein als eben jener Johnny Fontane (welcher zudem auch noch als schwacher und wankelmütiger Charakter gezeichnet wird). Als ich das Buch zum ersten Male las, war ich gerade um die elf, zwoelf Jahre alt und hatte noch keine Ahnung, dass Sinatra (den ich damals nicht oder so gut wie nicht kannte) als Vorbild für die Romanfigur gedient hatte.
Vor vielen Jahren begegnete mir Sinatra bei der Leküre des Romans „Shining“ von Stephen King.
Potztausend, vor vielen Jahren - mindestens zehn - habe ich The Shining auch gelesen. Mich wundert, dass es mir nicht aufgefallen ist. Vermutlich hatte ich damals noch gar keinen Kontakt zu Sinatra. Das Buch besitze ich auch noch, als Teil meiner Stephen King-Sammlung, eventuell komme ich gar selbst dazu, es nachzuschlagen.
Be who you are and say what you feel because those who mind don't matter and those who matter don't mind.
Sehr geehrte Damen und Herren Leserinnen und Leser - Sie befinden sich in einer Kommunikationseinrichtung, welche den ENTERTAINER OF THE CENTURY (mit anderen Worten SINATRA, SINATRA und nochmals SINATRA) in ersprießlicher Weise thematisiert wissen möchte. Geschätztes Publicum: Diese Einrichtung ist in der Tat so hochgradig erquickend, so ungemein gastlich, der Wohlfühlfaktor so enorm hoch, dass es kurzum nichts Geringeres denn eine wahre Lust ist, sich hierorts aufzuhalten und sich durch die mannigfaltigen Rubriken zu bewegen! Sehen Sie sich gut und in aller Ruhe um und Sie werden - darauf mein Wort - nicht umhinkommen zu sagen: "Hier ist es schön, hier will ich bleiben."
*** Wertes Publicum: FRAU CHARLOTTE ROCHE ist eine GÖTTIN - eine WAHRE GÖTTIN ***