hatte gerade mit Franz eine intensive Diskussion über diese Einrichtung und bin unglaublich sauer.Dass muss ich jetzt hier aufschreiben.
Es gefällt mir nicht wie vor allem der Prinzipal hier auschließlich bei den Theme Sinatra die Person nur die negativen Seiten betont.Dabei merkt er nicht,dass sich auf dem Niveau von Lew Mortimer und Kitty Kelly bewegt.Habt ihr die positiven Seiten vergessen wollt ihr nur die negativen sehen?
Zu einer Person gehören positive und negative Seiten.Auch bitte ich den Prnizipal seine Ironie deutlich zu kennzeichnen,dies führt bei mir oft zu Mißverständnissen.Man sollte auch etwas gefühlvoller über Bill Miller schreiben können.Es gibt da auch Aspekte die unberürhrt blieben.
Mir gefällt es auch nicht,dass ihr offenbar andere Meinungen nicht akzeptiert und mich Außenseiter darstellt.
Anscheinend seht dieses Forum das Ziel Sinatra zu demontieren.
Alex
So ich musste mal die Wut aus dem Bauch schreiben. You either got or your haven´t got style
Geht mir genauso, Alex!!! Was Prinzipals Bill Miller Posting betrifft und der Rest sowieso! ..Das mit der angeblichen "Ironie" ist auch verwirrend, oft denke ich deswegen der Prinzipal hätte einen an der Klatsche...
Da ich den Miller-Thread nicht dafür mißbraucht sehen mag, ersuche ich Euch, hierorts zu erklären, was an meinem Beitrag zu Millers Ableben „menschenverachtend“ /Zitat Alex/ sein soll.
Im Übrigen Alex, bin zumindest ich der Vorletzte, der andere Meinungen nicht akzeptiert. Ich akzeptiere prinzipiell jede Meinung, wenn ich sie in Einzelfällen (besonders die Leistungen des alten und uralten Sinatra anbetreffend) auch nicht immer verstehe. Aber ohne Gegensätze in den Meinungen würde ein Forum alsbald ein gut Teil seines eigentlichen Sinns, nämlich des Gedankenaustausches, verlieren.
In diesem Forum wird oder soll Sinatra nicht demontiert werden, - entschuldige, aber das ist eine ziemlich gewagte Hypothese. Es ist hier sehr viel Positives zu Sinatra zu lesen, was niemand wird bestreiten können. Auf der anderen Seite sind wir hier aber auch keine Anbetungsstätte des Sängers und ignorieren die dunklen Punkte in Sinatras Leben und Charakter nicht. Dieselben gehören zu Sinatra ebenso wie die Spenden-Freudigkeit und der Einsatz für die farbigen Minderheiten, die musikalischen Pretiosen und wie auch der musikalische Sondermüll. Daher ist es sicher keine Blasphemie, wenn ich etwa im Falle der Ehe von Sinatra mit Nancy aufgrund Sinatras Verhalten ihr gegenüber mit Nancy sympathisiere. Lauren Bacall zum Beispiel hat einmal gesagt, dass Sinatra sich auch ihr (Bacall nämlich) gegenüber wie ein „Scheißhaufen“ benommen habe. Dass Sinatra auf seinem Gebiet als Künstler großartig war (zumindest bis zu einem gewissen Zeitpunkt) ist unbestritten, genauso unbestritten sind aber auch gewisse dem Barden nicht immer zur Ehre gereichende Charakterzüge, welche hier in diesem in jeder Hinsicht offenen Forum natürlich auch nicht ausgespart werden dürfen und auch nicht sollen.
Allen noch einen gemütlichen Abend H.S. Prinzipal der EOTC-Seiten und Souverän des daran angeschlossenen Forums
Holger ist, glaube ich, nicht (mehr) der Typ, der Aussagen tätigt, die er später bereuen würde.
Sich über die Stärken eines Künstlers auszulassen ist eine Sache, und diese Facette kommt bei uns sicherlich nicht zu kurz, wenn sie auch vielleicht nicht so ausgeprägt ist, wie in anderen Foren - zwangsläufig, denn wenn wir uns zu 40% mit den menschlichen Schwächen von The Voice auseinandersetzen, bleiben naturgemäß nur noch 80% für Lobgesänge. (Freunde unserer Einrichtung wissen, dass wir uns mit weniger als 120% nicht zufrieden geben wollen.) Damit liegen wir schätzungsweise 18% unter dem Verehrungsdurchschitt anderer (Fan-)Foren. Wem das immer noch zu wenig positiv ist, den lade ich gerne ein, durch die Äußerung seiner fundierten Meinung selbst aktiv dazu beizutragen, dass die Stärken von Mr. Sinatra im rechten Licht erscheinen.
Wenn man meine Beiträge auswertet, wird man vielleicht feststellen, dass ich nicht einmal 80% Lobesquote erreiche. Natürlich kann ich nur für mich sprechen, aber meine Gründe dafür liegen darin, dass mich die Themen am brennendsten interessieren, die noch nicht zigfach in anderen Foren oder Büchern erörtert wurden. Und dazu gehört nun einmal auch, den Sänger in einem kritischen Licht zu betrachten.
Hiermit tue ich kund, dass ich das musikalische Werk von Mr. Francis A. Sinatra größtenteils sehr hoch schätze, wahrscheinlich sogar mehr als das jedes anderen Sängers. Sonst wäre ich vermutlich nicht hier. Ich dachte, das wäre selbstverständlich und müsste nicht erwähnt werden, aber es schadet wohl nicht, vor allem um Gerüchte betreffend meine Wertschätzung für Ol' Blue Eyes zu vermeiden.
Kollegen, euch trifft dieselbe Kritik. Vielleicht ist das ein guter Platz für eindeutige Statements zu eurer Sinatra-Passion, dann erspart man sich das "bei aller Hochachtung vor dem Wirken des Meisters" in den jeweiligen Themen.
Gentlemen, do not worry. Nathan Detroit's crap game will float again!
Offen und ehrlich, wie es mir nunmal meine charakterliche Disposition vorschreibt, möchte ich anmerken, dass ich natürlich das Ableben des Bill Miller an sich bedauere, wobei der Tiefe dieses Gefühls aber auch enge Grenzen gesetzt sind, denn: ich hatte nie irgendeine Art persönlichen Kontakt zu Miller, in Sinatras Werk ist er zwar präsent, blieb aber immer im Hintergrund. Offen gesagt, wenn mir morgen mein Kater zuschanden gefahren wird, wäre ich ungleich betroffener als in diesem Fall.
Manche Sinatra-Freunde in den diversen dem Sänger gewidmeten anderen Foren posten nun Kondolenz-Einträge, dass man meinen könnte beim Verstorbenen handelte es sich um ihren eigenen Vater oder Bruder. Das hat für mich öfters schon einen Beigeschmack von Heuchelei. Manche machen da ja geradewegs einen Wettbewerb der Betroffenheit daraus. Da bleibe ich lieber der Ehrlichkeit verpflichtet und sage: „Ich nehme die Nachricht zur Kenntnis, bedauere es in gewissem und wenn man so will oberflächlichem Sinne, aber bin nicht wirklich getroffen“. Es kann nicht angehen, dass einem die tausenden pro Sekunde Verhungernden der Welt egal sind, man aber vielleicht tagelang greint, wenn etwa ein Musiker oder meinethalben auch der Papst tot umfällt. Diese Art Heuchelei ist mir suspekt, zutiefst suspekt...
Der Mann war 91 Jahre alt (zeitweise, noch vor meiner Internet-Zeit und noch eine ganze Zeit danach dachte ich lange, er wäre sowieso schon lange tot, dass es ihn noch gab, merkte ich erst am Williams-Album)! Die Umstände seines Ablebens sind insofern tragisch, weil es die Nachwirkungen eines jähen Unfalls waren, er ohne diesen vehängnisvollen Sturz wahrscheinlich noch putzmunter wäre. Dennoch kann man bei der Todesmeldung eines 91-Jährigen doch eigentlich nicht aus allen Wolken fallen, wie es manche, ja viele in anderen Fan-Foren darstellen. Krokodilstränen nur des Effektes wegen lehne ich als rational denkender Humanist kategorisch ab.
Zur obigen Stellungnahme von Franz möchte ich anmerken, dass wir alle, die wir uns mit Sinatra beschäftigen, einen unterschiedlichen Zugang zu Sinatra haben. Die einen konzentrieren sich auf die musikalische Seite, andere wieder betrachten Sinatra sozusagen „ganzheitlich“, manche wieder sind so sehr Fan, dass kritische Bemerkungen über ihr Idol sofort Unmut auslösen. Wieviel Kritik darf sein, wieviel Wertschätzung oder gar Verehrung muss sein? Eine Frage, die jeder selbst beantworten muss. Wir sollten auch weiterhin ganz unserem jeweils eigenen Verhältnis zu Sinatra entsprechend schreiben, ohne groß zu überlegen, ob es irgendjemandem vielleicht nicht gefällt. Bleiben Sie in Ihren Beiträgen so beherzt wie bisher, - nichts ist nämlich unerquicklicher als das Eingehen lauer Kompromisse. Ich persönlich würde es ja ungeheuer spannend finden, einmal mit einem so richtig glühenden Sinatra-Gegner zu disputieren...
Allen noch einen gemütlichen Abend H.S. Prinzipal der EOTC-Seiten und Souverän des daran angeschlossenen Forums
Sehr geehrte Damen und Herren Leserinnen und Leser - Sie befinden sich in einer Kommunikationseinrichtung, welche den ENTERTAINER OF THE CENTURY (mit anderen Worten SINATRA, SINATRA und nochmals SINATRA) in ersprießlicher Weise thematisiert wissen möchte. Geschätztes Publicum: Diese Einrichtung ist in der Tat so hochgradig erquickend, so ungemein gastlich, der Wohlfühlfaktor so enorm hoch, dass es kurzum nichts Geringeres denn eine wahre Lust ist, sich hierorts aufzuhalten und sich durch die mannigfaltigen Rubriken zu bewegen! Sehen Sie sich gut und in aller Ruhe um und Sie werden - darauf mein Wort - nicht umhinkommen zu sagen: "Hier ist es schön, hier will ich bleiben."
*** Wertes Publicum: FRAU CHARLOTTE ROCHE ist eine GÖTTIN - eine WAHRE GÖTTIN ***