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Dieses Thema hat 1 Antworten
und wurde 308 mal aufgerufen
 DIES UND DAS
Ulrich Groh
Erzürnter


Beiträge: 191

08.10.2010 00:09
Die Diskussionskultur innerhalb dieses Forums... Zitat · Antworten

Hallo zusammen,

ich habe dieses Forum kürzlich aufgrund des dankenswerten Hinweises eines Mitgliedes entdeckt, mich angemeldet, gestöbert und die Art und Weise des ganz überwiegend gepflegten Austausches kontroverser Ansichten zu diversen, Sinatra betreffenden Themen als sehr interessant empfunden.
Dies tue ich noch immer. Die anfängliche Begeisterung, mit Gleichgesinnten kommunizieren und dabei Meinungen austauschen zu können, ist inzwischen jedoch durchaus einer gewissen Ernüchterung gewichen. Seit meinem Entree ist es eigentlich nur der Prinzipal, der regelmäßig Beiträge verfasst; relativ dicht gefolgt von Thorsten und hin und wieder F.X. Huber. Für mich stellt sich nun folgende Frage: Wo sind die restlichen Mitglieder? Dass nicht jeder Zeit und Lust hat, täglich hier Einblick zu nehmen und Kommentare zu hinterlassen, steht außer Frage. Auch für mich wird es, sofern ich meine derzeitigen Aktivitäten beizubehalten gewillt bin, nicht immer möglich sein, mich so oft wie dieser Tage einzuloggen. Ich gebe aber zu bedenken, dass ein wem auch immer gewidmetes Forum von der Diskussionsfreudigkeit seiner Teilnehmer lebt oder aber letztendlich, dem offensichtlichen Desinteresse der bei weitem überwiegenden Mehrheit seiner Mitglieder geschuldet, untergeht.
Ich möchte niemandem zu nahe treten. Auch steht es mir nicht zu, "Weckrufe" zu initiieren, die vermutlich ohnehin ungehört bleiben werden. Aber ich fände es schade, wenn sich ein derart kultiviertes Fotum wie dieses aus obengenannten Gründen in Anlehnung an den Titel eines derzeit vieldiskutierten Buches selbst abschaffte.

Mit Grüßen,
Ulli

"Die Überzeugung, dass es nur eine Wahrheit gibt und man selbst in ihrem Besitz ist, ist die tiefste Wurzel allen Übels der Welt." (Max Born)

Holger Schnabl
Prinzipal & Melancholiker


Beiträge: 1.635

08.10.2010 18:53
#2 RE: Die Diskussionskultur innerhalb dieses Forums... Zitat · Antworten

Guten Tag!

In der Tat, du sprichst eine Tatsache an, mit welcher wir uns praktisch seit Bestehen dieser ersprießlichen Einrichtung plagen und mühen. Jedoch ist wahrlich nicht nur diese Einrichtung diesen unerfreulichen Zuständen unterworfen - es gibt sie quer durch alle Themenbereiche in Internet-Foren. Zuletzt etwa, vor ungefähr zwo bis drey Wochen, suchte ich nach einer Information Herrn Springsteen betreffend, gelangte in ein ihm gewidmetes Forum und gewahrte als erstes den besorgten Eintrag eines Mitglieds, welcher sich dieselben Gedanken machte wie du, lieber Ulli. Nun sollte man meinen, Springsteen hätte eine wesentlich höhere Anziehungskraft als Sinatra und die Teilnehmer eines Springsteen-Forums wären unserer Sorgen enthoben. Mitnichten, wie wir sehen, mitnichten und -neffen. Das Problem mangelnder Motivation ist themenübergreifend und universell. Erfahrungsgemäß erweisen sich auch in Foren mit hunderten angemeldeten Mitgliedern allerhöchstens zehn Prozent der registrierten Benützer als regelmäßige Schreiber - die meisten Mitglieder beschränken sich aufs Lesen (ein unerfreulicher Umstand, aber leider Tatsache).

Wir hierorts kämpfen zusätzlich mit dem Problem, dass ein Forum, welches sich dem Barden widmet, anno 2010 auf das breite Publicum nur geringe Anziehungskraft ausübt. Gibt man etwa bei Google den Begriff „Sinatra-Forum“ ein, erscheint unsere Einrichtung auf Ergebnis-Seite Eins als drittgenannter Eintrag. Zumindest verhielt es sich vor etwa einem Monat, als ich die Probe aufs Exempel machte, dergestalt. Dennoch bewegen wir uns hier in recht intimem, ja trautem Rahmen. Daraus folgt, das wir zwar ohne viel Aufwand und leicht gefunden werden könn(t)en, aber offenbar niemand nach uns sucht. Mit anderen Worten: Sinatra hat nur wenig bis keine Anziehungskraft innerhalb des Internets, das Interesse am Barden mithin ist ein ausgesprochen seltenes und spezielles Phänomen.

Daher werden wir kaum Zuwächse gewinnen können, da kann es keine großen Illusionen geben - mit dem Themenbereich den wir uns auserkoren haben, nämlich den Barden, ist es nunmal kein großer Staat zu machen. Wir fischen in seichten Gewässern - zu viele Variablen müssen aufeinandertreffen, um jemanden nicht nur hierher zu führen, sondern auch ersprießlich mitarbeiten zu lassen, als da wären:

- reges Interesse an der musikalischen Hinterlassenschaft des Barden
- der Wille, sich im Netz mit dem Barden auseinanderzusetzen
- reges und intensives Sich-Gedanken-machen zu den Themen
- eine gewisse sprachliche Gewandtheit um seine Gedanken zum Thema auszudrücken
(zumindest ist eine solche kein Nachteil)
- Zeit und Muße (woran es leider vielen meist gebricht)
- eine ordentliche und weitgehend komplette Sinatra-Ausstattung (zumindest was das offizielle Material angeht)
-anderes mehr

Das Reservoir an Personen, welche diese Bedingungen erfüllen können scheint mir - zumal im deutschsprachigen Raume - ausgeschöpft zu sein, es sei denn wie durch ein Wunder fällt jemand auf den oben erwähnte Kriterien zutreffen, vom Himmel, wie es meiner Erfahrung nach allerdings nur ein bis dreymal alle funf Jahre geschieht.

Ein zusätzliches Problem unserer Einrichtung ist freilich auch, dass gegenwärthig die bisherigen Hauptstützen dieser Plattform, nämlich F.X. Huber und Thorsten Bode ihre Tätigkeit sehr eingeschränkt haben - F.X. weilt für geraume Zeit aushäuslich und kann einstweilen nur sporadisch auf das Internet zugreifen, wie er mir berichtet. Thorsten Bode hingegen, dessen Einsatz vormals jedem zumVorbild gereichte, hat seine Betätigung leider, leider auf ein Minimum reduziert - die Gründe dafür sind etwas im Unklaren, vermutlich ist seyn Interesse am Barden derzeit nicht sonderlich groß - solche Phasen treten bei Sinatra-interessierten Personen zuweilen auf, nicht einmal ich in meiner Eigenschaft als Prinzipal dieser Einrichtung, bin gänzlich davor gefeit. Freilich wünschte ich mir, Thorsten fände zu alter Form zurück, jedoch habe ich keinerlei Einfluss darauf.

Wohlan: Meine lieben Mitstreiter, ich für meinen Teil habe die feste Absicht, mich künftig wieder verstärkt dieser Einrichtung zu widmen - auch wenn es oft an Zeit und Muße mangelt: ich nehme mir vor, die erforderliche Zeit notwendigenfalls mir aus dem Leibe zu schneiden - immerhin: der Tag hat schließlich und endlich vierundzwanzig Stunden, da sind einige Möglichkeiten vorhanden, alles, wenn nicht sogar vieles ist schlichtweg eine Frage der Einteilung der prinzipiell zur Verfügung stehenden Ressourcen. Ein effizientes Zeitmanagement kann und sollte wahre Wunder bewirken können.

Solange noch Odem meinen Körper durchweht, werde ich diese Einrichtung weiter betreiben und nach Kräften für sie wirken, zum Wohle des Andenkens des Verblichenen, zum Wohle meiner mir liebgewordenen Mitstreiter, zum Wohle der Sinatra-interessierten Öffentlichkeit! Die Devise soll und muss lauten: Allen Widrigkeiten zum Trotze weiter zu werken und zu wirken - immer eingedenk des Umstandes, dass wir nicht nur für den Moment arbeiten, sondern diese Einrichtung noch in Jahren und Jahren bestehen soll und wird. Daher lassen wir uns unter keinen Umständen den Wind aus den Segeln nehmen und - dies mein Appell - werden wir weiterhin frohgemuth werken und wirken. Immerhin, wenn hierorts auch die Beteiligung mitunter zu wünschen übrig lässt, laut Forums-Statistiken wird zumindest gelesen, im Schnitt liegen wir etwa bei 200-250 täglichen Aufrufen, oft sogar sehr deutlich darüber.

Flugs zwey Tassen Kaffegebräu geleert und frisch ans Werk!!!

Allen noch einen gemütlichen Abend
H.S.


Statten Sie bei Gelegenheit auch meiner umfangreichen Sinatra-Webseite einen Besuch ab:
Entertainer Of The Century – Das ULTIMATE EVENT unter den Sinatra-Seiten

 Sprung  

Sehr geehrte Damen und Herren Leserinnen und Leser - Sie befinden sich in einer Kommunikationseinrichtung, welche den ENTERTAINER OF THE CENTURY (mit anderen Worten SINATRA, SINATRA und nochmals SINATRA) in ersprießlicher Weise thematisiert wissen möchte. Geschätztes Publicum: Diese Einrichtung ist in der Tat so hochgradig erquickend, so ungemein gastlich, der Wohlfühlfaktor so enorm hoch, dass es kurzum nichts Geringeres denn eine wahre Lust ist, sich hierorts aufzuhalten und sich durch die mannigfaltigen Rubriken zu bewegen! Sehen Sie sich gut und in aller Ruhe um und Sie werden - darauf mein Wort - nicht umhinkommen zu sagen: "Hier ist es schön, hier will ich bleiben."

*** Wertes Publicum: FRAU CHARLOTTE ROCHE ist eine GÖTTIN - eine WAHRE GÖTTIN ***

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